Wie alles begann …

In den Personenstands-Urkunden und im staatlichen Archiv Nordrhein-Westfalen in Detmold ist der Name Ruhberg/Ruberg seit 1785 mit dem Mühlenbau verbunden. Ursprünglich wurde das Handwerk vor Ort ausgeübt, Meister und Gesellen erstellten Mühlenrad und Mahlgänge direkt im Mühlengebäude.

Technik und Infrastruktur ermöglichten schließlich eine betriebliche Fertigung in Nieheim, aus der sich der heutige Mühlen-, Anlagen- und Speicherbau entwickelt hat.
Von der königlichen Regierung Minden wurde Herrn Christian Ruberg am 16.6.1856 der Titel eines Mühlenbaumeisters verliehen.
Was einst als Mühlenbaubetrieb begann, entwickelte sich nach einer Neugründung im Jahr 1949 zunehmend zu einem Metallbauunternehmen. Christians Nachfolger, Franz Ruberg, leitete schließlich den Betrieb bis 1954 und gab der Firma seinen Namen.
Im Anschluss übernahm Sohn Hermann Ruberg den Betrieb. Nach dem Mühlensterben in den 60er Jahren beschäftigte sich Hermann intensiv mit der Getreideerfassung und Getreideaufbereitung in kleineren Getreidesilos.
Es wurden kleine und mittlere Siloanlagen in ganz Deutschland produziert und verkauft. Im Jahre 1981 ging die Leitung des Betriebs an Hermanns Sohn Alfred Ruberg über. Er konnte den Betrieb weiter ausbauen und beschäftigt heute circa 70 Mitarbeiter. Weltweit werden Getreide-, Reinigungs- und Siloanlagen mit modernster Fördertechnik und nach modernsten Gesichtspunkten geplant und gebaut. Darüber hinaus werden Getreidelagerhallen, Schiffsbe- und -entladehallen, Biomassekraftwerke oder Anlagen zum Holzrecycling und zur Aufbereitung von Restholz hergestellt. Die Planungsarbeit erfolgt durch eigene Ingenieure, alle Anlagen werden komplett und schlüsselfertig an die Kunden übergeben.